MINToringSi-Projektphase mit Präsenzveranstaltung gestartet

Für die 21 Oberstufen-Schülerinnen und Schüler heimischer Gymnasien und Gesamtschulen, die Ende Januar ins Coaching-Programm „MINToringSi – Studierende begleiten Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein MINT-Studium“ gestartet sind, steht das zweite Förderjahr unter ganz besonderen Vorzeichen. „Für die MINTees ist es nach den Corona-bedingt virtuellen Veranstaltungen im ersten Förderjahr die erste Veranstaltung, die in Präsenz durchgeführt werden konnte“, freut sich Julia Förster, die die das Programm für die Arbeitgeberverbände Siegen-Wittgenstein betreut. Diesmal standen für die MINTees neben einer Unirallye auf dem Haardter Berg und dem Kennenlernen der anderen MINTees, der MINToren und Betreuer auch die Gruppenbildung und Themenfindung für die Forschungsprojekte an. „Die eigenen, kleinen Forschungsprojekte bilden den Schwerpunkt des zweiten, praxisorientierten Förderjahrs“, ergänzt Dr. Thomas Reppel, Programmkoordinator seitens der Universität Siegen.

Das MINToren-Team, dem (v.l.n.r.) Damian Sulik, Désirée Schütz und Timo Meyer angehören, hatte die Aufgabe, die 21 Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler bei der Themenfindung und -konkretisierung zu unterstützen.

Das MINToren-Team, dem Désirée Schütz, Damian Sulik und Timo Meyer angehören, hatte die Aufgabe, die 21 Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler bei der Themenfindung und -konkretisierung zu unterstützen. Um die Themenfindung etwas zu erleichtern, wurden den MINTees im Vorfeld der Veranstaltung beispielhaft Themen vergangener Projekte vorgestellt. Bei dem jetzt erfolgten Treffen an der Universität Siegen wurden mögliche Themen nun hinsichtlich ihrer Machbarkeit diskutiert und fokussiert. Aktuell sieht es danach aus, dass sich die Forschungsarbeiten mit den Themen Energie, Verkehrswende und Umweltschutz befassen werden.

„Während der Projektphase werden die Schülerinnen und Schüler von ihren MINToren (Studierende und Doktoranden der MINT-Fächer an der Universität Siegen) unterstützt“, erläutert Julia Förster. „Somit sind sie nicht auf sich allein gestellt, sondern können von dem Fachwissen, den Erfahrungen und den Netzwerken ihrer Coaches profitieren“, ergänzt Dr. Thomas Reppel.

Damit die MINToringSi-Teilnehmenden mit dem Handwerkszeug für den Zwischenbericht, der Ende November abgegeben werden muss, gerüstet sind, bieten die MINToren im November einen Schreibworkshop zum wissenschaftlichen Arbeiten an.

Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Besuch in einem Restaurant in der Nähe der Universität.

Text: Julia Förster; Foto: MINToringSi